Industrielle Dachanlage Erongo Mountains

Anlagenübersicht
Ort Erongo Mountains, Namibia
Geographische Koordinaten 21,43° S, 15,93° O
Jährliche Globalstrahlung 2.383 kWh/m2
Jahresdurchschnitts-temperatur 19,9 °C
Jahresniederschlag 370 mm
Technische Übersicht
Datum Netzanschluss September 2011
Installierte Leistung 51,24 kWp
Modultyp SF140-L (140 W)
Anzahl der Module 366
Neigungswinkel, Ausrichtung 12°, -165° N
Ertragsprognose 113.752 kWh/Jahr
CO2-Einsparung 64.042 kg/Jahr
Wechselrichter 4 x STP 15000 TL
Finanzierende Bank
-

HopSol ist Spezialist in der Errichtung von Solarkraftwerken in Wüstenregionen. Das in der Schweiz ansässige Mutterhaus der in Windhoek etablierten HopSol Africa Pty Ltd hat sich mit ihren Tochtergesellschaften auf die speziellen Anforderungen der Solarindustrie für Wüstenregionen konzentriert. HopSol ist darüber hinaus auch Systemlieferant sämtlicher für den Bau von Solaranlagen benötigter Komponenten. Dabei wird besonderer Wert auf die hohe Qualität der Bauteile und die kontinuierliche technische Umsetzung von Erfahrungen aus Projekten der Wüstenregionen gelegt.

Für diese mit 51,2 kWp zum Zeitpunkt des Baus größte Installation Namibias wurden bewusst Solar Frontier Module ausgewählt, da sie aufgrund ihrer guten Eigenschaften unter den klimatischen Bedingungen Afrikas besonders geeignet sind. Diese extremen Klimabedingungen zeichnen sich durch hohe Tages- und niedrige Nachttemperaturen, konzentrierte Sonneneinstrahlung, Staub oder auch Sandstürme aus. Die 366 installierten CIS-Dünnschicht-Module von Solar Frontier produzieren einen Stromertrag von ca. 110.000 kWh pro Jahr – deutlich mehr Strom als mit anderen konventionellen Technologien. Grund genug für Omaruru Beverages Pty Ltd (OASIS mineral waters), durch die Auswahl dieser Module ihr nachhaltiges Geschäftsmodell profitabel zu untermauern.

Durch die konsequente Vermeidung toxischer Stoffe wie Blei oder Cadmium in der Herstellung haben die Solar Frontier CIS-Module den in der Branche nahezu einzigartigen RoHS-Nachweis für Umweltfreundlichkeit erbracht. Dies ist ein weiteres Argument für Unternehmer, aber auch Privathaushalte und den Staat, der durch eine Vielzahl solcher Projekte den Weg zu einer autarken, gefahrlosen und nachhaltigen Energieversorgung ebnen will.