Industrielle Dachanlage Kamp-Lintfort

Anlagenübersicht
Ort Kamp-Lintfort, Deutschland
Geographische Koordinaten 51,49° N, 6,56° O
Jährliche Globalstrahlung 1.000 kWh/m2
Jahresdurchschnitts-temperatur 10,3 °C
Jahresniederschlag 692 mm
Technische Übersicht
Datum Netzanschluss Dezember 2011
Installierte Leistung 29,7 kWp
Modultyp SF150-L (150 W)
Anzahl der Module 198
Neigungswinkel, Ausrichtung 10°, -84° O
Ertragsprognose 24.660 kWh/Jahr
CO2-Einsparung 21.797 kg/Jahr
Wechselrichter 1 x SMA STP15000 TL, 1 x SMA STP12000 TL
Finanzierende Bank
-

Die Solaxis GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Kamp-Lintfort ist ein leistungsstarker Partner im Handel, der Projektierung und Installation von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen. Das 2007 gegründete Unternehmen mit seinen sieben Mitarbeitern hat sich zum Ziel gesetzt, Kunden auf dem Weg zur Nutzung alternativer Energiequellen zu begleiten und vertraut dabei auf Komponenten namhafter, zertifizierte Hersteller. Solaxis hat bis Anfang 2012 Photovoltaikanlagen im Umfang von ca. 4,2 MW realisiert.

Auftraggeber und Betreiber dieser Anlage auf dem Dach eines Gebäudes der städtischen Kläranlage sind die Stadtwerke Kamp-Lintfort. Der städtische Versorger beliefert rund 21.000 Haushalte und betreibt Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von ca. 400 kWp.

Diese PV-Installation mit einer Gesamtkapazität von 29,7 kWp besteht aus 198 Solar Frontier CIS-Modulen, die auf der Ostseite eines technischen Gebäudes der Kläranlage installiert wurden. Die seit Dezember 2011 ans Netz angeschlossene Anlage soll jährlich 24.660 kWh Strom erzeugen und damit rund 22 Tonnen CO2 Emissionen vermeiden.

Für die Installation auf der östlichen Dachseite waren Solar Frontier CISDünnschicht- Module besonders geeignet, da sie sowohl aufgrund der hohen Schattentoleranz als auch dem guten Schwachlichtverhalten höhere Erträge liefern, als kristalline Module. Besonders das gute Schwachlichtverhalten sorgt bei der Ostausrichtung und dem geringen Neigungswinkel des Daches von nur 10° für gute Ertragsergebnisse. Die einfache Montage aufgrund der Rahmung der Module sowie eine hohe Schmutzresistenz bedingt durch die flachen Rahmenkanten waren für den Kunden ebenso entscheidende Kriterien bei der Wahl der Solar Frontier Module.