Solarkraftwerk Larnaca

Anlagenübersicht
Ort Larnaca, Zypern
Geographische Koordinaten 34,44° N, 33,16° O
Jährliche Globalstrahlung 1.997 kWh/m2
Jahresdurchschnitts-temperatur 20,3 °C, 69,4 °F
Jahresniederschlag 376,9 mm
Technische Übersicht
Datum Netzanschluss 15.10.2014
Installierte Leistung 149,73 kWp
Modultyp SF155-S (155 W)
Anzahl der Module 966
Neigungswinkel, Ausrichtung 17°, 14° Süd
Ertragsprognose 254.000 kWh
CO2-Einsparung 215.000 kg/Jahr
Wechselrichter FRONIUS SYMO
Finanzierende Bank
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PV-Anlage unter extremer Hitze und hoher Staubbelastung
CIS-Anlage in zypriotischem Steinbruchgebiet liefert ausgezeichnete Erträge

Extreme Hitze im Süden Zyperns stellt hohe Anforderungen an Module

Es ist Oktober, Christos Pharconides steht neben einer Lagerhalle in einem
Steinbruchgebiet bei Larnaca auf Zypern. Auf dem Dach des Gebäudes glänzen
966 CIS PowerModule von Solar Frontier in mattem schwarz in der Sonne. Der
Geschäftsführer hat die etwa 149 kWp große PV-Anlage hier vor kurzem mit
seiner Firma ERGO HOME ENERGY LTD installiert und den Kunden, der Besitzer
der Lagerhalle ist, zuvor bei der Planung und Auswahl der Module fachlich
beraten. Seit der Installation im Herbst 2014 wird hier nun umweltfreundlicher
Strom erzeugt.

Im zypriotischen Larnaca, das im Süden der Insel gelegen ist, müssen die PVModule in den Sommermonaten Temperaturen von bis zu 40°C standhalten – und das, wenn möglich, bei gleichbleibend hohen Erträgen. „Bei diesem Gebäude
erhitzt das aus Aluminium bestehende Wellblechdach die direkte Umgebung
der Module zusätzlich“, erklärt Pharconides und deutet auf die Dachfläche. „Die Moduloberfläche heizt sich zeitweise auf bis zu 80°C auf. Wir haben deshalb die CIS-Module von Solar Frontier ausgewählt, die eine sehr hohe Temperaturstabilität aufweisen und mit der glühenden Hitze zurecht kommen; die Leistung der Anlage wird daher nur sehr geringfügig beeinträchtig.“

Hohe Ertäge trotz Staubaufkommen in angrenzendem Steinbruch

Die Halle befindet sich in direkter Nähe zu einem laufenden Steinbruchbetrieb. Die davon ausgehende dauerhafte Staubbelastung musste bei der Auswahl der Modultechnologie für die Solaranlage unbedingt berücksichtigt werden. „Die hohe Staubkonzentration in der Luft sorgt für eine starke und dauerhafte Verschmutzung der PV-Module. Das ausgezeichnete Schwachlichtverhalten der PowerModule von Solar Frontier kam uns hier sehr entgegen, da auch eingestaubte Module beachtliche Erträge produzieren“, so Pharconides. „Unsere Vergleichsmessungen zwischen stark eingestaubten und gereinigten Modulen ergaben einen zu vernachlässigenden Ertragsunterschied, was uns in der Entscheidung für Solar Frontier noch einmal bestärkt hat.“

Monitoring belegt höhere Erträge als bei kristallinen Modulen

Hochrechnungen prognostizieren der Anlage einen Ertrag von etwa 1.700 kWh/
kWp. Mit dieser Energie kann seit dem Anschluss an das öffentliche Netz der
Energiebedarf von etwa 40 Haushalten in Zypern mit einem Durchschnittsverbrauch von je 6.300 kWh gedeckt werden. Geschäftsführer Christos Pharconides ist von der Leistung der schwarzen CIS-Module rundum begeistert. Das firmeneigene Monitoringportal, das alle Anlagen überwacht, zeigt, dass die CIS-Anlage einen höheren Ertrag liefert als all jene Anlagen, die mit kristallinen Modultechnologien umgesetzt wurden. „Für mediterranes Klima ist Solar Frontier unsere erste Wahl!“

Über Solar Frontier

Solar Frontier hat es sich zum Ziel gesetzt, die weltweit ökologischsten und
wirtschaftlichsten Solarenergielösungen zu entwickeln. Unsere urheberrechtlich geschützte CIS-Technologie (der Name ergibt sich aus den Schlüsselkomponenten Kupfer, Indium und Selen) besitzt das optimale Gesamtpotenzial, um im Bereich der Solarenergie weltweit nachhaltigste Standards zu setzen.